Unser Mitarbeiter Julien Andrieu hat im vergangenen Monat für die EPG am Darmstädter Merck-Firmenlauf teilgenommen und konnte im 5 km-Lauf einen sagenhaften zweiten Platz belegen – von insgesamt 2737 Teilnehmenden! Mit nur 14 Sekunden Abstand zum 1. Platz!
Wir sagen noch nachträglich „Herzlichen Glückwunsch!“, lieber Julien, lauf weiterhin so locker und mit großem Erfolg deinem Ziel entgegen.
Und die EPG ist ganz vorne mit dabei!
Die EPG AG zeigt sich hoch erfreut über das erzielte Resultat in der Ecovadis- Nachhaltigkeitsbewertung. „Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um unser Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Zimmermann. „Und es ist auch ein deutliches Signal für unsere Kunden, dass wir ein guter Partner sind durch unsere umweltfreundlichen Beschichtungstechnologien. Gerade wenn Alternativen für das Verchromen oder den energieaufwändigen Eloxalprozess gesucht werden, sind unsere Beschichtungen gefragt. Die Anforderungen, die heute an eine nachhaltige Beschichtungstechnik gestellt werden, können wir damit erfüllen.“
Die EPG AG beteiligte sich zum ersten Mal an diesem Leistungsvergleich, der von ECOVADIS durchgeführt wurde und konnte gleich eine Auszeichnung in Silber erzielen. Geprüft werden dabei die ökologischen Leistungen wie z.B. die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, aber auch ethische und soziale Grundsätze des Unternehmens werden überprüft. Ebenso wichtig ist die Behandlung der Zulieferer. Auch hier achtet die EPG AG besonders auf die Berücksichtigung ökologischer Zielsetzungen. All diese Leistungen mussten mit Berichten bzw. Dokumenten belegt werden und danach wurde von ECOVADIS die Bewertung erstellt.
„Wir haben große Anstrengungen unternommen, um diese ökologischen und sozialen Ziele in unserem Unternehmen einzuführen,“ berichtet Andreas Zimmermann, „aber wir werden auf diesem Weg weitergehen. Denn wir wollen unseren Kunden zeigen, dass wir nicht nur umweltverträgliche Produkte herstellen, sondern auch Nachhaltigkeit in unserem täglichen Betrieb gelebt wird.“
Strenge REACH-Vorgaben machen ein Umdenken erforderlich und viele Kunden suchen umweltfreundliche Beschichtungsverfahren.
Seit mehr als 15 Jahren entwickelt die EPG AG auf Basis der Sol-Gel-Technologie Beschichtungslösungen, die eine Alternative zu verchromten Oberflächen darstellen können. Mit den Produkten Nanoseal® für den Hochtemperaturbereich und Saphiral® für den Niedrigtemperaturbereich sind hauchdünne Schichten zugänglich, die es ermöglichen, dass die Optik und Haptik der Metalle erhalten bleibt. Viele Farbnuancen setzen interessante und modische Akzente, die von Kunden geschätzt werden.
Sowohl Nanoseal® als auch Saphiral® sind REACH-konforme Beschichtungen. Da sie überwiegend aus Glas bestehen, enthalten sie keine gesundheits- oder umweltrelevanten Stoffe und sind sogar für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie geeignet. Die Vorteile liegen auf der Hand und bieten damit für den Kunden eine gute Alternative zu Verchromungsverfahren und anderen umweltbelastenden Beschichtungen.
In der Entwicklung befinden sich derzeit Beschichtungen auf Kunststoffoberflächen und mit bioziden Wirkungen. Die ersten Tests präsentieren gute Ergebnisse und zeigen, dass die Sol-Gel-Technologie auch für diese Bereiche Lösungen bieten kann.
Mit Nanoseal® bietet die EPG AG eine umweltfreundliche Alternative zur Chromanwendung, die auf allen Metallen appliziert werden kann. Auch eine farbige Beschichtung ist möglich und bietet somit auch eine Alternative für die Anwendung von Schwarzchrom.
Aufgrund der Reach-Verordnung steht seit vielen Jahren die Nutzung von Chrom auf der Verbotsliste. War es zuerst CHROM (VI), so ist seit 2017 auch Chromtrioxid verboten bzw. nur mit einer besonderen Ausnahmeregelung erlaubt, die aber im September 2024 ausläuft. Ob diese Zulassung verlängert wird, ist unklar.
Für die verchromende Industrie, aber auch für die Abnehmer von verchromten Produkten wie die Autoindustrie ist dies eine schwierige Situation, denn dekorative Chromelemente sind bei Kunden sehr beliebt. Umso wichtiger ist es, sich nach Alternativen umzusehen, denn es gibt durchaus Systembeschichtungen, die nicht so belastend sind für Arbeitnehmer, Abwassertechnik und Emissionen wie das Verchromen.
EPG bietet Alternativen für Chrom
Die EPG AG arbeitet bereits seit Jahren mit einer patentierten nano-chemischen Alternative als Chromersatz auf Basis der Sol-Gel-Technologie. Mit diesem umweltfreundlichen Verfahren wird eine glasähnliche transparente Schicht hauchdünn auf dem polierten Metall aufgetragen und erscheint dann für den Betrachter wie verchromt. Im Automobilbereich wird diese Oberflächenveredelung bereits heute erfolgreich angewendet. Das Produkt Nanoseal® kann auf allen Metallen und gängigen Produktoberflächen wie zum Beispiel auf Edelstahl oder PVD appliziert werden.
Der besondere Vorteil dieser Technologie ist, dass sie in der Produktion und Anwendung die Umwelt nicht belastet, aber die guten Eigenschaften der Verchromung - dekorativ und verschleißfest - ebenso gut, wenn nicht besser erreicht. Hinzu kommt, dass die Beschichtung eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit (bis 550°C) aufweist und widerstandsfähig gegen Korrosion ist (CASS-Test bis 96 h).
Ebenso können mit dem Produkt Nanoseal® auch tiefschwarze Beschichtungen hergestellt werden, die den Vergleich mit Schwarzchrom weit übertreffen. Ein Verzicht auf Chrom ist also durchaus möglich, man muss nur die Alternativen kennen.
Was erwartet der Kunde von einer Beschichtung? Gutes Aussehen, dauerhafte Haltbarkeit, ansprechende Funktionalität oder umweltgerechte Herstellung? Keine Frage, er will natürlich alles zusammen vereint!
Für den dekorativen Bereich sind heute die Verfahren der PVD-Behandlung (physical vapour deposition) in der Oberflächentechnik nicht mehr weg zu denken. Denn hier geht es um attraktive Farben, Verbesserung von Haptik und Optik – egal, ob im Innenbereich des Autos oder im Haushaltsbereich oder bei Elektrokleingeräten angewendet.
Dennoch hat dieses Verfahren auch zahlreiche Nachteile, die sich insbesondere bei dauerhafter Anwendung der beschichteten Bauteile zeigen: so sind die dekorativen PVD-Oberflächen sehr empfindlich gegenüber Kratzern und nicht beständig gegen Abrieb oder chemische Einflüsse. Wenn man z.B. ein Bauteil oder Küchengerät ständig mit der Hand angreift, kann es sein, dass die PVD-Oberfläche schon nach kurzer Zeit Kratzer bekommt oder durch Fingerabdrücke in ihrem Aussehen leidet.
Genau für dieses Problem hat die EPG AG einen Top-Coat entwickelt, der die PVD-Schicht schützen und funktional deutlich verbessern kann. Auf Basis der Sol-Gel-Beschichtungstechnologie wurde eine glasartige transparente Beschichtung entwickelt, die die PVD-Schicht hauchdünn bedeckt und dadurch keine optischen Veränderungen des metallischen Aussehens erzeugt. Aber die Haltbarkeit und Funktionalität der Beschichtung wird erhöht, Kratzer, Abrieb oder Handschweiß sind kein Problem mehr. Auch die Reinigung einer PVD-Schicht wird mit dem Top Coat erleichtert, denn Fingerabdrücke sind jetzt einfach zu entfernen und wegzuwischen.
Aber es ist auch möglich, die PVD-Schicht mit der Sol-Gel-Beschichtung der EPG komplett zu ersetzen. Dadurch entstehen für den Kunden weitere Vorteile. Denn das PVD-Verfahren ist durch den notwendigen Einsatz komplexer Maschinen sehr aufwendig, kostenintensiv und vor allen Dingen zeitintensiv und bewirkt oftmals jeweils kleinere Farbunterschiede bei aufeinanderfolgenden Batches. Die EPG-Beschichtungen werden dagegen in einem automatisierten Sprühprozess appliziert, der im industriellen Maßstab eine große Stückzahl ermöglicht und auch für komplexe Geometrien und häufigen Farbwechsel kein Problem darstellt. Der anschließende Aushärtungsprozess im Ofen ist einfach in der Handhabung und wesentlich verkürzt.
Die EPG-Beschichtungen bieten damit viele Vorteile gegenüber den PVD-Schichten, denn der Kunde möchte sich nicht zwischen gutem Aussehen und Haltbarkeit entscheiden, sondern er möchte beides in einer Beschichtung kombiniert erhalten und zudem noch ein umweltgerechtes Verfahren anwenden.
Links: Lautsprecher-Abdeckungen aus Edelstahl mit transparenter EPG-Beschichtung; Rechts: auf PVD-Beschichtung aufgebracht. Das PVD-Verfahren liefert die gewünschte Farbe, die EPG-Beschichtung den nötigen Schutz und Funktionalität.
Die Beschichtungssysteme der EPG AG können auch für geometrisch komplexe Bauteile angewendet werden. Individuelle Farbwünsche können realisiert und reproduziert werden.
Die Beschichtungssysteme der EPG AG auf Basis der Sol-Gel-Technologie finden heute Anwendung bei einer Vielzahl von Metallen und Kunststoffen, nicht nur für den Automotive-Bereich, sondern auch im Haushalt oder Sanitärbereich. Sie können verschiedenste Oberflächen – ob gebürstet, gestrahlt oder hochglanzpoliert - vor Verschmutzung schützen, gegen Kratzer oder aggressive chemische Einflüsse, bieten einen hohen Korrosionsschutz und sind temperaturstabil.
Im Trend liegen heute besonders auch farbige Beschichtungslacke, die auf Kundenwunsch hergestellt werden. Durch geeignete Mischverfahren verschiedener Farbpigmente und Messung der entsprechenden Farbwerte können reproduzierbare, kundenindividuelle farbige Schichten produziert werden. Auch verschiedenen Glanzgrade, ob matt oder hochglänzend, können nach dem Wunsch des Kunden eingestellt werden.
Diese individuellen Farbschichten sind reproduzierbar für verschiedene Metall- oder Kunststoff- oberflächen, so dass auch die Beschichtung geometrisch komplexer Bauteile möglich wird. So entsteht ein einheitliches Farbbild auf unterschiedlichen Oberflächen.
Auch im Automobilsektor werden neue Farbtöne gesucht, um sich von anderen Herstellern abzusetzen. Zurzeit liegt der Farbton Kupfer/Bronze in verschiedenen Farbnuancen im Trend. Aber für die Verwendung im Automobil müssen die farbigen Beschichtungen insbesondere temperaturstabil und korrosionsbeständig sein.
Die EPG AG bietet mit ihrer Hochtemperaturbeschichtung Nanoseal® eine gute und lang erprobte Basis, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit im Hochtemperaturbereich aufweist. Die größte Herausforderung war es daher, für den gewünschten Bronzeton die Farbstabilität im Rotfarbspektrum zu erzielen. Durch Auswahl gezielter Pigmente konnten metallische und schillernde Kupferfarbtöne erzielt werden, die den Temperaturschocktest 500°C bestehen, wie er in der Automobilindustrie üblich ist. Hinzu kommt noch ein großer finanzieller Vorteil: denn diese Beschichtung muss nicht unter Schutzgas sowie im Zweischichtverfahren hergestellt werden.
Ästhetische Oberflächen von Metallen gepaart mit hoher Funktionalität sind in vielen Bereichen des täglichen Lebens nicht mehr wegzudenken. Die Beschichtungssysteme der EPG AG sind auch für Bauteile mit verschiedenen Metallen geeignet.
In der Automobilbranche schon lange auf dem Markt, gewinnen die neuartigen Beschichtungssysteme der EPG AG auch in anderen Branchen immer mehr an Zuspruch. Eine Vielzahl von Metallen können mit den Sol-Gel-basierten Systemen veredelt werden. Sei es nun als unsichtbarer transparenter Schutz gebürsteter, gestrahlter oder hochglanzpolierter Metalloberflächen, die vor Verschmutzungen geschützt werden, die robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Kratzern oder aggressiven Substanzen sind, einen hohen Korrosionsschutz oder eine besondere Temperaturstabilität besitzen.
Durch die Wahl geeigneter Pigmente können die Beschichtungslacke auch farbig hergestellt werden. Hierzu stehen EPG eine große Palette an Farbpigmenten zur Verfügung. Auf Kundenwunsch lassen sich durch geeignete Mischverfahren verschiedener Farbpigmente und Messung der entsprechenden Farbwerte reproduzierbare, kundenindividuelle farbige Schichten herstellen. Auch gewünschte Glanzgrade können somit eingestellt werden, z.B. matte oder hochglänzende Schichten.
Aufgrund der sehr geringen Schichtstärke bleibt der metallische Charakter des Untergrundes erhalten, Bürststrukturen oder Oberflächenreliefs bleiben auch nach der Beschichtung sichtbar.
Die farbigen Beschichtungen können sowohl auf Aluminium wie auch Edelstahl oder andere Metalle appliziert werden. Damit ermöglicht diese Technologie auch das Beschichten von komplexen Bauteilgruppen, die aus unterschiedlichen Metallen zusammengesetzt sind, mit dem Ergebnis eines einheitlichen Farbbildes auf der Oberfläche.
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Für die EPG war es ein geschäftiges drittes Quartal 2019: Nach dem Besuch der IFA in Berlin konnte sich das Unternehmen auf der IAA in Frankfurt gemeinsam auf einem Stand mit anderen Unternehmen aus dem Saarland präsentieren.
Da die Nanoseal®-Beschichtung seit vielen Jahren erfolgreich für Endrohre in High-End-Fahrzeugen eingesetzt wird, verfügt EPG bereits über viele Kontakte in der Automobilindustrie. So nutzte EPG auch in diesem Jahr die Gelegenheit, sich auf der IAA zu treffen und unsere Beschichtungslösungen mit OEM-Vertretern und Zulieferern der Automobilindustrie zu diskutieren.
Viele Diskussionen konzentrierten sich auf die Anliegen der OEMs, umweltschädliche Verfahren wie das Verchromen zu vermeiden, aber gute Korrosionsschutzeigenschaften zu erhalten. Exklusive Farben sind auch für Marken eine gute Möglichkeit, sich von Mitbewerbern zu unterscheiden und die eigene Erkennbarkeit zu steigern. In beiden Fällen ist die EPG in der Lage, Lösungen mit serienreifen Beschichtungen anzubieten.
Auf der Bühne des Messestandes präsentierte unser Vertriebsleiter Marcel Keidel die Vorteile der wichtigsten Beschichtungslösungen der EPG, und die Besucher konnten sich auch Muster der farbigen Endrohre ansehen. Für die EPG war es eine erfolgreicher Messeauftritt und eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen.
Im September 2019 war die internationale Fachmesse für Unterhaltungselektronik in Berlin (IFA) Treffpunkt für viele Einzelhändler, Einkäufer und Experten der Branche. Präsentiert wurden die neuesten Produkte und Innovationen. EPG traf sich mit Fachkunden und informierte über unsere Beschichtungslösungen für High-End-Produkte.
Beim Besuch der IFA wurde erneut deutlich, dass Endkunden heute zunehmend auf hochwertige Produkte achten. Viele Lieferanten verwenden wertvolle Materialien für Elektronikbauteile wie Holz, Leder und vor allem Metalle anstelle von Kunststoffen. So werden beispielsweise Aluminium und Edelstahl häufig bei Produkten für elektronische Geräte in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Um gute Eigenschaften und eine ansprechende Optik zu erreichen, benötigen diese Metalle eine Oberflächenbehandlung.
Aluminium wird heute oft eloxiert, während Edelstahl mit PVD und Verchromung behandelt wird. Aber alle diese Beschichtungen haben Nachteile wie mangelnder Anlaufschutz, fehlende Farbvariationen oder sie sind umweltschädlich.
Auf der IFA Berlin nahm die EPG die Gelegenheit wahr, Kunden über unsere Beschichtungslösungen zu informieren. Unsere patentierte Beschichtungen Nanoseal® und Saphiral® können auf eine Vielzahl von Edelstahllegierungen sowie auf den meisten Aluminiumlegierungen aufgebracht werden. Sie können auch direkt auf den Rohmaterialen aller Oberflächen (unbehandelt, geschliffen, gebürstet, geätzt, hochglanzpoliert) sowie auf anderen Oberflächenbehandlungen (wie Eloxieren, PVD) aufgebracht werden.
Die Beschichtungslösungen von EPG schaffen neue Oberflächen mit besten Eigenschaften und perfekter Optik für alle Metallteile in elektronischen Geräten.
Das neue Sol-Gel-Beschichtungssystem Saphiral der EPG AG bietet empfindlichen Aluminium-Oberflächen im Küchenbereich einen hervorragenden Schutz vor Verkratzen und chemischen Angriffen durch Säuren und Laugen.
Herkömmliches Eloxieren schützt die empfindlichen Aluminiumoberflächen vor mechanischen Beanspruchungen und Korrosion. Werden die Oberflächen jedoch mit stark alkalischen oder sauren Reinigungsmitteln behandelt wie sie in Küchen oder im Sanitärbereich oft verwendet werden, können diese sehr schnell angegriffen werden, die Bauteile werden fleckig und unschön. Hier bieten die Beschichtungssysteme der EPG AG eine neue Möglichkeit hochwertige metallische Oberflächen ausreichend vor solchen Angriffen zu schützen. Die Bauteile können auch in der Spülmaschine gereinigt werden, ohne dass eine Veränderung der Oberfläche eintritt, was mit eloxierten Küchenteilen nicht möglich ist. Auch die Optik der Oberflächen kann sich sehen lassen, ob schwarz-matte Oberflächen oder leuchtend glänzende Farben; der Oberflächengestaltung sind keine Grenzen gesetzt.
Mit Nanoseal® und Saphiral® können viele Metallteile am Automobil besonders geschützt und optisch aufgewertet werden. Von der Automobilbranche wird insbesondere die hohe Temperaturbeständigkeit geschätzt.
Seit mehr als 15 Jahren bietet die EPG AG hervorragende Lösungen zur Beschichtung von Metallteilen im Automobilbereich. Die Sol-Gel-Beschichtungen Nanoseal® (für Edelstahl) oder Saphiral® (für Aluminium) bieten einen sehr guten Schutz für empfindliche Metallteile, können aber auch besondere Akzente für die Optik setzen, sei es z.B. durch eine farbige oder besonders glänzende Ausführung.
Ein Alleinstellungsmerkmal bietet die Nanotechnologie der EPG AG für den Bereich der Hochtemperatur-Anwendungen. So werden z.B. Endrohre und Verkleidungen in schwarzer Matt- oder Hochglanz-, Chrom- oder gebürsteter Stahloptik beschichtet, nicht nur um das Aussehen zu verbessern, sondern auch um die Korrosions- und Fleckenbeständigkeit zu erhöhen und eine hohe Abriebfestigkeit zu gewährleisten. Ebenso können Motorabdeckungen in verschiedenen Farben beschichtet werden.
Für externe Metallteile am Auto wie z.B. Trittbretter, Ladekantenschutz, Fensterverkleidungen bieten die Beschichtungen der EPG AG ein „Rund-um-sorglos-Paket“ wie eine extrem hohe UV-Stabilität, Kratzfestigkeit oder eine Anti-Fingerprint-Ausstattung.
Ebenso können auch Interieur-Artikel in Autos mit EPG-Beschichtungen versehen werden, um einen ausgefallenen oder hochwertigen optischen Look zu erzeugen. Lautsprechergitter sind ein gutes Beispiel für Teile, die eine hochwertige Oberflächenbehandlung mit gezielter Farbgebung erfordern.
Aber auch andere Autoteile (Bremsanlagen, Pedale oder Zierleisten) würden sich für eine Beschichtung mit EPG-Produkten eignen.
Mit ihrem Sol-Gel-Beschichtungssystem Saphiral® hat die EPG AG eine Möglichkeit entwickelt, auch ohne Eloxieren die Aluminiumoberflächen gegen Korrosion und mechanische Beanspruchung zu schützen.
Oft zeigt die Aluminiumoberfläche nach dem Eloxieren je nach Legierung und Herstellverfahren ein uneinheitliches, verändertes Erscheinungsbild, das optisch nicht gefällt. Die EPG AG hat mit Saphiral® eine Beschichtungslösung entwickelt, mit der die optischen Nachteile des Anodisierungsprozesses behoben werden können. Entweder mit Hilfe eines Topcoats, der an die Farbwünsche und Funktionalitäten des Kunden angepasst wird, oder aber ohne Eloxieren kann Saphiral® auch direkt auf einer unbeschichteten Oberfläche eingesetzt werden. Aufgrund der sehr dünnen Schichtstärke – im Bereich von 5 bis 15 Mikrometern - bleibt auch die Haptik des Metalls erhalten.
Neben der optischen Aufwertung des Aluminiums bietet Saphiral® hervorragende Eigenschaften um mechanischen und chemischen Einflüssen zu widerstehen: ob Abriebbeständigkeit, Ritzhärte und auch Beständigkeit gegen z.B. Handschweiß, alle Kundenanforderungen können individuell angepasst werden.
Ausschließlich für Titan hat die EPG AG eine besondere Sol-Gel-Beschichtung entwickelt, mit der die schwierige Reinigung dieses hochwertigen Materials ganz einfach wird - und das gute Aussehen erhalten bleibt.
Titansubstrate werden heute mehr und mehr in einem breiten Anwendungsspektrum eingesetzt, aber sie sind in der Praxis leider sehr empfindlich gegenüber Fingerabdrücken und bei hohen Temperaturen (über 200/300°C) sehr anfällig für Anlaufen.
Um diesen unerwünschten Effekten entgegenzuwirken, hat EPG AG auf Basis ihres Nanoseal®-Produktes eine spezielle Sol-Gel-Beschichtung entwickelt, die ausschließlich für Titanstrukturen entwickelt wurde. Diese spezifische Beschichtung wird nach einer Vorbehandlung mit Reinigung, sorgfältigem Spülen und Trocknen auf das Material aufgebracht, um die Gefahr der Spurenbildung unter der Beschichtung zu vermeiden. Anschließend wird die Beschichtung in sehr dünnen Schichten aufgetragen, um die besten Eigenschaften und eine unsichtbare Beschichtung zu gewährleisten.
Diese spezielle Sol-Gel-Lösung bietet eine Hochleistungsbeschichtung auf Titan, die das ursprüngliche Aussehen bewahrt und die Widerstandsfähigkeit dieses einzigartigen Metalls verbessert.
Die Beschichtung kann auch farbig gestaltet werden, aber meistens bevorzugen Kunden es, die Beschichtung transparent und fast unsichtbar zu halten, um das klare Erscheinungsbild eines so schönen und teuren Materials zu erhalten. Darüber hinaus ist unsere Sol-Gel-Beschichtung in der Lage, die mechanischen Eigenschaften wie Kratzfestigkeit zu verbessern und den beschichteten Teilen eine gute chemische Stabilität zu verleihen.
Fremdsprachen sind wichtig für den Beruf – diese Erkenntnis konnten die Schüler einer französischen Berufsschule bei ihrem Besuch in der EPG AG mitnehmen. Denn in unserem Unternehmen wird Deutsch, Englisch und Französisch gesprochen.
Anfang April hatte die EPG AG in ihrer französischen Niederlassung in Henriville Besuch von einer französischen Schulklasse des Lycée Louis Lapicque aus Epinal. Im Rahmen des deutsch-französischen Entdeckungstages erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblick in die Produktion und die Organisation unseres Unternehmens. Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) führt diesen Tag seit vielen Jahren durch, um es Schülern aus beiden Ländern und verschiedenen Schulformen zu ermöglichen, grenzüberschreitend tätige Unternehmen kennenzulernen und die Aufmerksamkeit der Jugendlichen auf international ausgerichtete Berufe zu lenken.
So erhielt die Gruppe eingangs auf Französisch eine kurze Einführung zum Thema Oberflächenbeschichtung und welche Produkte in der EPG AG hergestellt werden. Nach einer Besichtigung der Labore, Beschichtungs- und Ofenanlagen wurde die Diskussion mit verschiedenen Beschäftigten aus dem Verwaltungsbereich auf Deutsch, Englisch und Französisch fortgesetzt. Hier wurde den Schülern, die alle Teilnehmer des Deutschkurses für den Bereich des Büromanagements waren, praktisch deutlich gemacht, wie wichtig auch in einem kleinen Unternehmen die Sprachkenntnisse sind. Es bleibt zu hoffen, dass ihnen der Besuch gute Einblicke in das Berufsleben geben und auch Interesse für eine grenzüberschreitende Tätigkeit wecken konnte.
EPG AG will Forschungsprojekte für die Öl- und Gasindustrie intensivieren
Dr. Emilie Perre hat Anfang des Jahres die Stelle der Forschungsleiterin bei der IMC Technologies SAS übernommen. Die IMC ist eine hundertprozentige Tochter der EPG AG, in der die Forschungsarbeiten des Oberflächenbeschichters gebündelt werden. Als führender Spezialist für Hochleistungsbeschichtungen entwickelt die EPG AG innovative und maßgeschneiderte Lösungen auf der Basis von Sol-Gel-Beschichtungssystemen. Dabei wird das Know-how der chemischen Nanotechnologie in kontinuierlicher Forschungsarbeit und in engem Kontakt mit den Kunden ständig erweitert und vertieft.
„Wir sind sehr erfreut, dass wir diese lange vakante Position in unserer Tochtergesellschaft endlich besetzen konnten“, erklärt Dr. Andreas Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der EPG AG. „Mit ihrer mehrjährigen Forschungserfahrung in verschiedenen internationalen Instituten und Themengebieten der Materialwissenschaften bringt sie die notwendigen Voraussetzungen mit, unsere Forschungsarbeiten zielgerichtet weiter zu entwickeln.“ Dr. Perre wird die Leitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung übernehmen und die bestehende Projektarbeit ausbauen. Es ist geplant, weitere Forschungskooperationen aufzubauen und neue Projekte auch für den Bereich der Öl- und Gasindustrie voran zu treiben.
Mit einer neuen „unsichtbaren“ Beschichtungslösung können die mechanischen Eigenschaften von PVD-Oberflächen deutlich verbessert werden. Die EPG AG arbeitet aktuell daran, eine PVD-Behandlung mit einer einzigen Schicht komplett zu ersetzen.
Heute werden PVD-Beschichtungen häufig verwendet, um Metall- oder Kunststoffoberflächen eine hochglänzende metallische Oberfläche zu verleihen. Nachteile von solchen Beschichtungen sind u.a. ihre schwachen mechanischen Eigenschaften: sie sind kratzempfindlich und werden leicht durch chemische Einflüsse angegriffen.
Die EPG AG hat neue „unsichtbare“ Beschichtungslösungen entwickelt, um PVD-Oberflächen zuverlässig gegen Kratzer zu schützen.
Diese Art der Oberflächenbehandlung sichert die dekorativen Oberflächen vor mechanischen und chemischen Einflüssen, ohne deren Optik zu verändern. Somit können Abriebbeständigkeit, Kratzfestigkeit und Korrosionsschutz um ein Vielfaches verbessert werden. Zusätzlich können mit dieser Beschichtung weitere Eigenschaften wie Easy-to-clean und Antifingerprint direkt eingebracht werden.
Aktuelle Entwicklungsarbeiten zielen darauf ab, zukünftig eine PVD-Behandlung mit einer einzigen Beschichtung komplett zu ersetzen. Dabei sollen metallisch glänzende Oberflächen in einer hohen Farbvarianz möglich sein, die die obigen Eigenschaften vereinen.
Mit einer neuen farbigen Oberflächenbeschichtung für Aluminiumteile kann die EPG AG den hohen Ansprüchen der Luftfahrtindustrie gerecht werden. Die Sol-Gel-Beschichtung widersteht hohen mechanischen Belastungen, überzeugt durch sehr gutes Aussehen und kann den Eloxalprozess der Aluminiumteile ersetzen.
Die wichtigsten Gründe für die Verwendung von Aluminiumlegierungen in der Luftfahrtindustrie sind das geringe Gewicht und die hohe mechanische Stabilität des Materials. Insbesondere die Reihe Al7xxx kombiniert diese Eigenschaften und kommt für Kabinenkomponenten zum Einsatz. Vorher werden diese Teile üblicherweise einer elektrochemischen Oberflächenbehandlung (Anodisation) unterzogen, die jedoch einen deutlichen Nachteil hat: die Legierungsreihe Al7xxx zeigt nach der Anodisierung ein uneinheitliches Oberflächenbild. Dies wird besonders bei exponierten Teilen, welche sich im Sichtbereich befinden, vom Kunden als optisch störend empfunden und entspricht nicht den ästhetischen Anforderungen der Flugzeugbauer.
Die EPG AG hat jetzt eine farbige Sol-Gel-Beschichtung entwickelt, die zuverlässig ein gleichförmiges Oberflächenbild gewährleistet. Damit können alle Kundenanforderungen bezüglich mechanischer und chemischer Stabilität sowie optischer Anforderung zur vollsten Zufriedenheit erfüllt werden. Bei einer kompletten Sol-Gel-Beschichtung der Bauteile ist es außerdem möglich, auf den Anodisierungsprozess zu verzichten und damit einen Arbeitsschritt einzusparen.
Neuer Roboter erhöht die Effizienz der Bemusterung für die Metallbeschichtung
Mit der Erneuerung der Testkabinen- und Roboteranlage für das Bemusterungsverfahren hat die EPG AG einen deutlichen Schritt zur Effizienzsteigerung getan.
Als Anbieter von innovativen Beschichtungslösungen für Metalloberflächen ist die Stärke die EPG AG die kundenspezifische Entwicklung und Fertigung von innovativen Nanowerkstoffen auf Basis der chemischen Sol-gel-Technologie. Umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaufgaben erfordern auch ein automatisiertes Bemusterungsverfahren, mit dem die Qualität und Eigenschaften der neu entwickelten Beschichtungen geprüft werden müssen.
„Mit dieser Anlage sind wir jetzt in der Lage, nicht nur unsere Kapazitäten in der Bemusterung zu erhöhen, sondern auch die Effizienz der Verfahrensabläufe zu verbessern“, erläutert Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Zimmermann. Gleichzeitig stehe mehr Personal für die Automatisierung zur Verfügung, so dass die EPG AG für die Entwicklungsarbeiten im Unternehmen gut aufgestellt sei.
Nanoglue® in Feldversuchen erfolgreich getestet
Anfang Februar hatte die EPG AG die Gelegenheit, die Ergebnisse von Feldversuchen zur Sandkonsolidierung auf einer internationalen Konferenz der Society of Petroleum Engineers (SPE) vorzustellen, die mit dem Produkt Nanoglue® in Indonesien durchgeführt wurden. Diese Versuche waren das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit TOTAL.
Den Prozess der Entwicklung des Produktes vom Labor bis zur Feldanwendung stellte Projektleiter Julien Andrieu auf der Konferenz vor, die unter dem Titel „International Conference and Exhibition on Formation Damage Control“ in Lafayette, Louisina, USA, stattfand. Insgesamt fanden 8 Feldversuche in drei verschiedenen Phasen in Indonesien statt, die positive und vielversprechende Ergebnisse brachten.
Die entsprechende Veröffentlichung (SPE-189548-MS) ist hier verfügbar.
EPG (Engineered nanoProducts Germany) AG: Kapitalerhöhung voll gezeichnet und planmäßig durchgeführt – Gestärkte Finanzbasis ermöglicht Wachstum
Die EPG (Engineered nanoProducts Germany) AG, Griesheim (ISIN DE000A0J3TN2, WKN A0J3TN), hatte auf der Hauptversammlung vom 21. April 2017 beschlossen, eine Barkapitalerhöhung unter Gewährung von Bezugsrechten an die Altaktionäre durchzuführen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 25. September 2017 in das Handelsregister beim Amtsgericht Darmstadt eingetragen. Mit der jetzt erfolgten Kapitalerhöhung, die voll gezeichnet wurde, wird der Gesellschaft Eigenkapital in Höhe von knapp 2,1 Mio. € zugeführt. Die Gesellschaft weist nach der beantragten Eintragung im Handelsregister ein Grundkapital in Höhe von 2.062.213 € aus.
Dr. Andreas Zimmermann, Vorstand der Gesellschaft, zeigt sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir sind fest überzeugt, dass wir mit den neuen Finanzmitteln und der Stärkung unserer Eigenkapital-Basis die Weichen für weiteres Wachstum gestellt haben. Wir werden damit auch neue Großaufträge gewinnen können.“
Mit dem Kapitalzufluss wird die EPG AG Kapazitätserweiterungen vornehmen und über zusätzliches Working Capital verfügen. Für das Segment Metallbeschichtung ist der Aufbau zusätzlicher Fertigungskapazitäten anvisiert, um weitere Serienproduktionen aufzubauen. Zu den Kunden der EPG zählen mittelständische und große Unternehmen in der Automobil- und Elektroindustrie ebenso wie aus der Lifestyle- und Designbranche.
EPG (Engineered nanoProducts Germany) AG
Goethestraße 30
D-64347 Griesheim
Tel.: +33 (0) 387 0016-11
Fax: +33 (0) 387 0016-18
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